Prävention bedeutet das Verhindern des (Wieder-) Auftretens von Beschwerden.
Die Erstellung von individuellen Konzepten, orientiert an den speziellen Belastungssituationen (Sport, Musikinstrument, Beruf, etc.) und den körperlichen Voraussetzungen der Patienten, ist ein wesentlicher Bestandteil jeder Behandlung.
Dazu gehören die Anleitung und das praktische Training von Kräftigungs-/Dehnungsübungen sowie die Beratung bezüglich ergonomischer Belastungsoptmierung bei Sport, Tanz, Musik und Beruf.
In den letzten Jahren haben sich Studien gehäuft, die einen eindeutigen Zusammenhang zwischen Bewegung und den meisten Zivilisationskrankheiten zeigen konnten. Es ist gesicherte Erkenntnis, dass Krebs, Herzinfarkte, Schlaganfälle, Demenz, Depressionen, Diabetes, Verdauungsprobleme, Arthrosen, akute und chronische Rückenschmerzen, Bandscheibenvorfälle, Spinalkanalstenosen, altersbedingte Hirnleistungsminderungen, Körperhaltungsschwäche, schlechte Laune etc. durch Bewegung, sei es Sport, Tanz etc., günstig zu beeinflussen sind. Umgekehrt kann der Faktor der Nichtbewegung als gravierender Risikofaktor für diese Erkrankungen gelten. Wer sich nicht bewegt, lebt gefährlich und deutlich schlechter und kürzer.
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