Zur Erkennung der Ursachen von Schmerzen und Funktionseinschränkungen am Bewegungsapparat werden neben den konventionellen orthopädischen Methoden vorwiegend manuelle und osteopathische Techniken (Chirodiagnostik, Listening-Techniken) angewandt.
Der geschulte Blick und die erfahrene Hand sind nach wie vor die präzisesten, sensibelsten und somit auch wichtigsten Instrumente der Diagnostik am Bewegungsapparat. Die Medizin des 21. Jahrhunderts basiert weiterhin auf ihnen.
So ist eine klassische, sehr häufig als hochakuter Rückenschmerz wahrgenommene Ileosacralgelenksblockade durch keine apparative Disagnostik darzustellen. Eine Untersuchung per Hand kann die wegweisende Diagnose aber schnell und sicher verifizieren.
Labordiagnostik und Sonographie (Ultraschall) runden das Spektrum als apparative Diagnostik in der Praxis ab.
Bei Bedarf werden weitere bildgebende Verfahren (konventionelles Röntgen, CT, MRT, etc.)bei Radiologen in Auftrag gegeben.
Aktuelle Untersuchungsergebnisse, wie Röntgenaufnahmen oder Laborwerte, sollten - soweit vorhanden - mitgebracht werden.
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