Sie finden hier eine link-Liste mit Verweisen auf aktuelle und eventuell für Sie interessante Veröffentlichungen. Unser medizinisches Wissen entwickelt sich ständig weiter und wir müssen unser Handeln immer wieder überdenken.
Die Basis für medizinisches Handeln sind, neben der eigenen Erfahrung, derartige wissenschaftliche Erkenntnisse.
Da heutige Patienten vielen Informationen ausgesetzt sind und es für sie oft schwer ist, fake-news und Werbeversprechen von seriösen Informationen zu trennen, habe ich hier eine gewisse Vorauswahl getroffen.
Alle verlinkten Seiten sind seriös und von mir als gut bewertet. Somit stehe ich persönlich hinter jedem link.
Zur besseren Übersicht sind die links nach Stichworten gegliedert.
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Viel Spass beim Stöbern
Arthrose: Chondroitin und Glucosamin unwirksam ärzteblatt, Freitag, 17. September 2010
Gonarthrose: Kurkuma lindert Knieschmerzen ärzteblatt, Donnerstag, 1. Oktober 2020
Arthrose: Wie sich Knorpel reparieren lässt spektrum der Wissenschaft, 22.09.2022
Glucosamin, eher unwirksam bei Gelenkschmerzen spektrum der Wissenschaft, 27.04.2021
Fakten und Zahlen für das individuelle Mass an Bewegung. ärzteblatt, Freitag, 2. September 2019
Sport in der Schule: Was im Sportunterricht schiefläuft. spektrum der Wissenschaften, 23.05.2022
Besser denken: Wie Laufen dem Kopf auf die Sprünge hilft spektrum der Wissenschaften, 04.07.2023
Studie: Schon ein kurzer Spaziergang am Tag verlängert das Leben ärzteblatt, Mittwoch, 1. März 2023
Musiker sind besonderen Belastungen ausgesetzt. Dies betrifft insbesondere den Bewegungsapparat, da das Musizieren zu speziellen Körperhaltungen und -bewegungen zwingt, die nicht immer günstig sind. So finden sich bei Musikern auch spezielle instrumentbezogene Beschwerdebilder die einer besonderen Therapie bedürfen.
Bei der Klärung von Krankheitsursachen ist die genaue Kenntnis von Instrument und seiner korrekten "Bedienung" wichtig. Auch das Wissen um gute bzw. schlechte Spieltechniken ist notwendig.
Weiterhin sind Musiker durch Beschwerden und Funktionseinschränkungen, welche ein Nichtmusiker kaum wahrnehmen würde, schon gravierend eingeschränkt. Nicht selten stehen professionelle Musiker durch solche scheinbar geringfügigen Beschwerden vor dem beruflichen Aus.
Für Musiker kommen einige übliche Therapien kaum in Frage. So ist es z.B. nicht sinnvoll den Arm eines Musikers bei einer Sehnenscheidenentzündung durch Gips ruhig zu stellen. Hier sind andere, eventuell auch alternative Methoden effektiver.
Bei Musikern sind also bei Diagnostik, Therapie und auch Prävention besondere Überlegungen anzustellen. Auch ergonomische Aspekte sind in einem musikerspezifischen Therapiekonzept zu berücksichtigen. Oft führt der geschickte Umbau eines Instrumentes zur Beschwerdefreiheit.
Musiker sind mit ihren besonderen Beschwerdebildern meist gut zu behandeln. Auch gibt es eine Vielzahl von eigentherapeutischen Konzepten, welche es dem Musiker erlauben die "Schwachstellen" des eigenen Körpers zu erkennen und selbstständig erfolgreich zu behandeln. Hier seien z.B. Feldenkrais, Alexandertechnik etc. erwähnt.
Tanzmedizin befasst sich mit den speziellen gesundheitlichen Problemen, denen sich professionelle Tänzer und in zunehmender Anzahl auch Amateurtänzer ausgesetzt sehen.
Tänzer sind gleichzeitig Künstler und Leistungssportler. Körper und Geist müssen hier in idealerweise reibungslos funktionieren. Ihr Körper ist dabei Belastungen ausgesetzt, die von "normalen" Menschen kaum ereicht werden. So finden sich bei Tänzern auch spezielle Beschwerden am Bewegungsapparat, die einer besonderen Therapie bedürfen.
Es ist bei derartigen Beschwerden zu unterscheiden zwischen Therapien, welche eine schnelle Wiederherstellung der Leistungsfähigkeit zum Ziel haben, und solchen, die auf eine längerfristige Belastungsoptimierung und Prävention hinzielen.
Die Aufgabe des Tanzmediziners ist es, geeignete, auf die individuellen Gegebenheiten abgestimmte Therapiekonzepte anzubieten.
In dieser Praxis wird der Schwerpunkt auf manuelle Therapien (Chirotherapie, Osteopathie, Physiotherapie etc.) gelegt. Infiltrationstechniken (Triggerpunkte), medikamentöse Therapie und spezielle Taping-Verfahren werden ebenso angeboten, wie die Anleitung zu Eigentherapie-Methoden (Feldenkrais etc.)